Ex Bischof Walter Mixa gibt klein bei - Rücktritt nicht mehr in Frage gestellt

The sign of the office of Augsburgs Bishop Mixa is pictured near the cathedral in Augsburg April 22, 2010. Bishop Walter Mixa of Ausburg, a German Roman Catholic bishop in Pope Benedict's native Bavaria has offered to resign after being accused of hitting children in his care at a Catholic children's home three decades ago, his diocese said on Thursday. REUTERS/Michael Dalder (GERMANY - Tags: POLITICS RELIGION IMAGES OF THE DAY)Der ehemalige Augsburger Bischof Walter Mixa, der seit geraumer Zeit wegen eines Missbrauchsskandals in der Presse steht hat am Mittwoch den Kampf gegen seinen Rücktritt aufgegeben und um Verzeihung gebeten. Der 69-jährige räumt ein, dass er "in vieler Hinsicht schuldig geworden" sei.

Mixa stelle seinen Rücktritt nicht weiter in Frage und akzeptiere die Entscheidung des Vatikan, das geht aus einer gemeinsamen Erklärung der Augsburger Bistumsleitung und Mixas hervor. Zu dieser Erklärung ist es, nach Bistumsangaben, am Dienstag nach Gesprächen Mixas mit dem Diözesanadministrator Josef Grünwald, anderen Würdenträgern des Bistums und Rechtsanwälten gekommen.

Auf der Internetseite des Bistum erklärt Mixa persönlich, dass er "in vieler Hinsicht schuldig geworden" sei. Er bittet "nicht nur um Entschuldigung, sondern vor allem um Verzeihung für alles, was ich nicht recht gemacht habe und vor allen Dingen um Verzeihung bei all den Menschen, die ich nicht in der rechten Weise behandelt habe".

Mixa berichtet außerdem von einem Brief des Papstes in dem stünde, dass Mixa nach seinem Rücktritt als Augsburger Bischof dennoch immer Bischof bleiben würde. Er könne weiterhin Aufgaben wie die Spendung der Sakramente und Firmungen vornehmen. Er könne weiterhin geistlich für viele Gläubige da sein.


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