Die Kosten für den geplanten A7-Deckel steigen

A7-Deckel geplant. © F. Rasch
Die BILD-Zeitung hat am vergangenen Samstag exklusiv einige neue Zahlen zum geplanten Bau des A7-Deckels veröffentlicht. Im Jahr 2008 lag die erste Kostenschätzung bei 428,3 Millionen Euro. Mittlerweile liegen die geschätzten Kosten schon bei 578,5 Millionen Euro.

So wie es aussieht, gibt es in Hamburg nach der Elbphilharmonie das nächste Mammut-Projekt mit einer unübersichtlichen Kostenplanung. Die BILD-Zeitung hat am vergangenen Samstag einige neue Zahlen zum geplanten Bau des A7-Deckels veröffentlicht. Demnach steigen die Kosten auf mindestens 578,5 Millionen an.

2008 lag die Kostenschätzung für den geplanten A7-Deckel bei 428,2 Millionen Euro. Mit der erneuten Schätzung liegt man bereits 35 Prozent über der von 2008. Der Deckel wird kostspielig für die Hansestadt, auch wenn der Bund einen Teil der Kosten übernimmt. Durch die erneute Schätzung steigt der Kostenanteil für Hamburg von 167 auf 201 Millionen Euro.

Der Bau des A7-Deckels wird teurer weil man die Höhe des Deckels anfangs falsch plante. Zudem entstehen Mehrkosten wegen des schlechten Untergrundes, sowie für zusätzliche Stütz- und Lärmschutzwände. Norddeutschland meint: Wenn man sieht, dass die Kosten schon vor den Bau so gewaltig ansteigen, dann sollte man im Gegensatz zur Elbphilharmonie rechtzeitig die Reißleine ziehen. (fr)


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