Elbphilharmonie Hamburg: Neuer Ärger um Hamburgs Wahrzeichen

Die Elbphilharmonie © F. Rasch
Über kein Projekt wurde öfter berichtet als vom Bau der Elbphilharmonie. In keinem Bericht ging es um etwas positives. Das Gegenteil ist der Fall, der Preis für das Konzert-Haus steigt täglich, die BILD berichtet das die Kosten nun auf 500.000.000 Euro steigen.

Die Anwälte der Stadt Hamburg und der Baufirma Hochtief streiten schon seit sehr langer Zeit, ein Ergebnis im Rechtsstreit gibt es bisher noch nicht. Der Streit beider Parteien wird immer schlimmer. Der Baukonzern Hochtief hat der Stadt mitgeteilt das der Preis erneut gestiegen ist, nun fordert das Unternehmen weitere Millionen.

Durch die erneute Forderung des Baukonzerns in Höhe von zusätzlichen 180 Millionen belaufen sich die Gesamtkosten für den Bau der Elbphilharmonie auf eine halbe Milliarde Euro. Als die Stadt und Hochtief 2007 den Bauvertrag unterzeichneten ging man von Kosten in Höhe von 114 Millionen Euro aus.

Eine Tendenz im Rechtsstreit beider Parteien ist noch nicht zu erkennen. Hochtief hatte zuletzt einen Gerichtstermin platzen lassen, weshalb es noch dauern wird bis man Ergebnisse vorlegen kann. Aufgrund der erneuten Forderung hat sich die Stadt dafür entschlossen vorerst nichts zu zahlen bis man sich geeinigt hat. (fr)


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